ARSENBELASTUNG
Das Bengalische Ministerium für Umwelt und Wald hat 1991 festgehalten, das industriell betriebene Pflanzungen sich meistens entlang breiter Flüsse befinden. Die unbehandelten chemischen Rückstände gelangen so direkt in die Flussläufe. Die Belastung kann dabei 10 bis 100 mal höher liegen als die für die menschliche Gesundheit zulässige Höchstgrenze vorsieht. Zudem hat der kommerzielle Gebrauch mit Produkten, die organische Metalle enthalten, in den letzten 10 Jahren stark zugenommen. Beispiele für den Gebrauch organischer Metalle finden sich bei Pestiziden (z.B. organisch gebundenes Quecksilber) bei Gasen und Treibstoff (Blei in Methyl- und Ethylverbindungen) und bei Polymeren Kunststoffen.
Die Gefahrenstoffe, die durch industrielle Nutzung an die Umwelt abgeben werden sind:
Arsen - Landwirtschaft, Phosphatmanufakturen, Düngemittelherstellung, Gerbereien;
Kadmium - Gerbereien, Metallverarbeitung, Phosphatmanufakturen, Düngemittelherstellung usw.
Chrom - Papiermühlen, Dünger, Gerbereien, Zementherstellung, Stahl- und Glasverarbeitung
Kupfer - Papiermühlen, Düngemittelherstellung, chemische Anwendungen
Zyanid - Stahl- und Eisenverarbeitung; Galvanische Anstalten
Blei - Farben und Batterieherstellung, chemische Anwendungen, Papiermühlen, Düngemittelherstellung, Erdölraffinerien
Quecksilber- Farbenherstellung, Kunststoffe, Pharmazeutische Produktion usw.
Mangan - Düngemittelherstellung
Nickel Papiermühlen, Erdölraffinerien
Titanium - Farben-, Papier- und Textilproduktion
ZinK - Papiermühlen, Düngemittelherstellung, Gerbereien
Greenpeace Information über Schiffsverwrackung in Bangladesh
Unbehandelte Einleitungen durch Lederindustrie PCBs aus elektrischen Transformatoren, die als Öl auf dem Markt gehandelt werden
Dhaka
Gebrauch nicht abbaubarer Kunststoffe